Aktuelles

Aktuelles

DIY-Anleitung für einen alternativen Adventskalender

Um anderen oder sich selbst die Adventstage zu versüßen, braucht es nicht unbedingt Schokolade oder andere Süßigkeiten. Benötigt werden nur ein altes Marmeladen- oder Honigglas und einige Blatt Papier. Aus dem Papier könnt Ihr 24 kleine Zettelchen schneiden und nach Belieben beschriften, zum Beispiel mit Wünschen, Sprüchen, Rezepten oder Dingen, die Ihr an der zu beschenkenden Person besonders schätzt.

Statt der Zettelchen könnt Ihr auch Fotos verwenden oder beides kombinieren. Nicht nur der Familie und Freunden könnt Ihr damit eine Freude bereiten, Ihr könnt Euch auch selbst beschenken – zum Beispiel mit 24 Dingen, für die Ihr dankbar seid.

 

Weitere Alternativen sind:

  • Briefumschlag-Adventskalender mit Gutscheinen oder kleinen Botschaften
  • Gewürzkalender mit Gewürzen in kleinen Gläschen oder Stoffsäckchen und Rezepten
  • Teekalender mit fairen Bio-Teebeuteln
  • Kalender aus Recycling-Klopapierrollen, befüllt mit kleinen Geschenken

 

Foto: ©congerdesign/pixabay.com

Aktuelles

Aktuelles

Nachhaltig feiern

Gerade jetzt, an lauen Spätsommerabenden, können wir wunderbar mit Freunden und der Familie Feste feiern. Doch bleibt nach einer Party meist nicht nur die Erinnerung an einen schönen Abend, sondern auch ein großer Haufen Müllsäcke zurück. Ob auf Geburtstagen, Einweihungsfeiern oder Grillpartys – jeder kennt das Problem: Nach der Feier stapeln sich Mülltüten gefüllt mit Plastiktellern und -besteck, leeren Flaschen und Essensresten. Oft wird dieser an öffentlichen Grillplätzen und in Parks einfach liegengelassen.

So hinterlassen die Partys nicht nur schöne Erinnerungen, sondern auch große Müllberge und eine enorme CO2-Bilanz, die der Umwelt schaden. Dabei lässt sich unnötiger Abfall beim Feiern mit ein paar Tipps und einer vorausschauenden Planung gut vermeiden. Wir haben ein paar nützliche Anregungen für Euch zusammengestellt, damit Eure nächste Party nicht nur ein voller Erfolg, sondern auch von der Planung bis zum Aufräumen ökologisch nachhaltiger wird.

1. Wahl der Location und Einladung
• Versucht eine Location zu finden, die für alle geladenen Personen gut zu erreichen ist und verkehrsgünstig liegt, damit Ihr zur Anreise das Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel nutzen könnt.

• Verzichtet auf Papiereinladungen und schreibt lieber eine E-Mail oder Gruppennachricht, um Eure Gäste zu informieren. Solltet Ihr doch Einladungen versenden, nutzt dafür am besten Recyclingpapier.

2. Der Einkauf
• Schon beim Einkauf für die Party kann Müll in Form von Verpackungen gespart werden. Greift lieber zu losem Gemüse und Obst oder kauft direkt saisonale Ware auf dem Wochenmarkt ein. Ein eigener Stoffbeutel ist ein guter Ersatz für die Plastiktüte aus dem Supermarkt.

• Wenn Ihr eine Grillparty veranstaltet, solltet Ihr beim Kauf der Kohle darauf achten, dass diese FSC zertifiziert ist. Dieses Siegel gewährleistet, dass das Holz für die Grillkohle aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt.

3. Die Party
• Verzichtet für Eure Feier soweit es geht auf Plastikflaschen und serviert zum Beispiel Leitungswasser in schönen Karaffen. Diese kann man nach Belieben mit einem Rosmarinzweig, Zitronenschalen, Erdbeeren, Minze oder Gurkenstreifen aufpeppen. Das macht nicht nur optisch was her, sondern schmeckt auch fantastisch. Hier findet Ihr ein paar Inspirationen für Infused Water, Eurer eigenen Kreativität sind jedoch keine Grenzen gesetzt.

• Nutzt für Speisen und Getränke lieber klassisches Geschirr oder wiederverwendbare Plastikware anstatt Einweggeschirr. Wenn Ihr nicht komplett auf die Einwegvariante verzichten wollt, gibt es auch kompostierbares Einweggeschirr aus Bambus oder Maisfasern. Das ist nachhaltig und sieht viel schöner aus als die gängige Alternative aus Plastik.

4. Nach der Feier
• Gerade bei Feiern an öffentlichen Plätzen wie Parks und Grillwiesen ist es wichtig den produzierten Müll wieder mitzunehmen. Packt Eure Abfälle ein und trennt den Müll am besten schon während der Party sorgfältig, damit er am Ende recycelt werden kann.

• Da trotz sorgfältiger Planung eigentlich immer Lebensmittel übrigbleiben, stellt einfach Tüten bereit oder sagt euren Gästen vorher Bescheid, damit sie sich Behälter mitbringen können. So kann sich jeder Gast am Ende der Feier etwas mitnehmen. Die übrigen Reste könnt Ihr wenn möglich einfrieren oder über Plattformen wie Foodsharing verschenken.